Am 19. Juni 2025 ist es wieder so weit: Um 12 Uhr beginnt im Festzelt das traditionelle Lattchessen, das gleichzeitig die feierliche Eröffnung des Festplatzes zur 297. Ziegenhainer Salatkirmes markiert. Wie jedes Jahr lädt der Kirmesausschuss alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus nah und fern ein, bei diesem festlichen Mittagessen dabei zu sein. Was einst als Einladung des Landgrafen Karl an die Schwälmer Bauern begann, ist heute ein echtes Kulturgut der Region. Zur Förderung des Kartoffelanbaus servierte der Landgraf im Jahr 1728 ein Salatessen mit Bier – und legte damit den Grundstein für das spätere Volksfest. Auch wenn die Kartoffeln damals skeptisch beäugt wurden: Der Salat kam an – und mit ihm die Geselligkeit. Die Salatkirmes ist bis heute ein Zeichen der Verbundenheit zwischen der Festungsstadt Ziegenhain und den umliegenden Dörfern. Beim Lattchessen erwartet euch ein deftiger Frühschoppen mit Blasmusik und ein frisch zubereitetes Gericht inklusive Getränk – alles für nur 12,50 Euro pro Person . Direkt im Anschluss lädt der Festplatz zum Bummeln, Verweilen und Mitmachen ein. Ein besonderes Highlight: Um 15 Uhr startet an der Schwalm das beliebte Ziegenhainer Entenrennen, bei dem es wieder tolle Preise zu gewinnen gibt. Gutscheine für das Lattchessen sind im Touristik-Büro „Neue Wache“ am Paradeplatz in Schwalmstadt-Ziegenhain erhältlich. Wer sich seinen Platz vorab sichern möchte, kann auch bequem online unter der Kategorie Lattchessen eine Tisch- und Essensreservierung per Formular vornehmen und die Gutscheine dann an der Tageskasse bezahlen. Dort finden sich auch spannende Hintergrundinfos zur Geschichte des Lattchessens. Feiert mit uns ein Stück Schwälmer Geschichte – beim Lattchessen zur Salatkirmes!

Am 19. Juni 2025 um 15 Uhr startet das 7. Entenrennen der Ziegenhainer Salatkirmes im alten Schwimmbad . Rund 500 Quietscheentchen treten gegeneinander an – und mit etwas Glück landet Ihre Ente im Gewinner-Kescher! Die Enten legen eine kurze Strecke auf einem ruhigen Seitenarm der Schwalm zurück. Mitglieder des Fischereiclubs Neptun setzen die Enten ins Wasser, Feuerwehrleute aus Treysa lenken den Flusslauf, und zwei Vereinsmitglieder sorgen dafür, dass keine Ente unterwegs stecken bleibt. Nur die Enten, die es durch den verengten Durchgang ins Ziel schaffen, kommen in die Gewinnerrunde. Die Siegerehrung beginnt um 18 Uhr im Festzelt. Entenverkauf: Für nur 2,50 Euro können Sie sich eine Ente sichern – entweder vorab in der Touristinfo Ziegenhain oder direkt am Renntag vor Ort beim alten Schwimmbad . Nicht im Ziel gelandete Enten dürfen im Anschluss gerne behalten werden. Weitere Infos unter der Kategorie „ Entenrennen “. Viel Glück – und viel Spaß beim Mitfiebern!
Die Ziegenhainer Salatkirmes steht wieder vor der Tür – und mit ihr der traditionelle Festzug am Kirmessonntag. In diesem Jahr findet der Umzug am 22. Juni 2025 ab 14:00 Uhr unter dem Motto „50 Jahre Deutsche Märchenstraße“ statt und führt durch die Straßen von Ziegenhain. Der Kirmesausschuss sucht hierfür Kinder, die als Schilderträger:innen am Festzug teilnehmen möchten. Anmeldungen sind bis spätestens Freitag, den 13. Juni 2025 per E-Mail an f.gonther@schwalmstadt.de möglich. Alle teilnehmenden Kinder erhalten ein T-Shirt sowie einen Zuschuss zum Kirmesgeld. Der Kirmesausschuss bedankt sich herzlich für Ihre Unterstützung.
Kapitel 1: Unser Schlosscafé am Anfang der Märchen Es war ein schöner Sommertag Mitte der 70er Jahre, als ich zum ersten Mal spürte, dass sich in unserer kleinen Festungsstadt Ziegenhain etwas Größeres zusammenbraute. Ich war gerade 16 Jahre alt, meine Eltern führten das traditionsreiche Schlosscafé neben dem Museum der Schwalm, und meine Hauptaufgabe war es, Teller zu schleppen, Tische zu decken, in der Küche zu helfen und zwischendurch neugierige Fragen von Touristen zu beantworten. Unser Haus, ein stattliches Fachwerkgebäude, erbaut im Jahr 1816 zur Zeit der französischen Besatzung, war ursprünglich von meinen Eltern Willi und Martha Reidt als eine Bäckerei mit Schankwirtschaft im Jahr 1958 eröffnet. Vorher war es das zweite Pfarrhaus in Ziegenhain. Man hatte ermittelt, es sei aus dem Material eines Hauses am kleinen Wallgraben errichtet worden. Im Fachwerk sind heute noch Aussparungen zu finden, die aufzeigen, dass die Balken schon einmal woanders verwendet wurden. Bis 1987 betrieben meine Eltern das Schloss Café später als Restaurant. Danach war es über 30 Jahre im Besitz von Gerhard Rühl, der mit seiner hervorragenden Küche die Tradition des Hauses exzellent fortführte. Heute sind die Besitzer Annemarie Kitz und Julia Obst, die das Haus nach einem umfangreichen Umbau als Hotel mit den modernsten und komfortabelsten Zimmern in Ziegenhain betreiben. Ich liebte dieses Haus mit all seinen knarzenden Dielen und dem Geruch nach frisch gebackenem Kuchen und Bohnenkaffee. Damals ahnte ich noch nicht, dass unsere kleine Stadt Teil einer großen Geschichte werden würde: der Deutschen Märchenstraße. Und dass ausgerechnet Heinrich Fischer, ein Mann mit viel Elan und noch mehr Ideen, Ziegenhain zu einem geheimen Zentrum dieser neuen Touristenattraktion machen würde. Kapitel 2: Heinrich Fischer und die Märchenvision Heinrich Fischer war der erste Geschäftsführer der Deutschen Märchenstraße. Wenn er durch die Tür unseres Schloss Cafés kam, brachte er nicht nur neue Gäste mit, sondern auch einen Hauch internationaler Bedeutung. Er hatte ein besonderes Faible für die Schwalm, für die Menschen, für das Museum, für die Geschichten. Und offenbar auch für den Apfelkuchen meiner Mutter. Oft saß er mit wichtigen Tourismusvertretern am großen Stammtisch links vom Eingang. Seine Kontakte reichten bis nach Japan und in die USA. Ja, Japan! Durch seine Verbindungen zur Japan Airlines kam es, dass der Deutschlandchef dieser riesigen Fluglinie mehrfach in Ziegenhain und bei uns zu Gast war. Ich erinnere mich noch genau an die vielen Male, als gleich mehrere Busse voller japanischer Gäste vor dem Museum hielten – und das war keine einmalige Sache. Die Busse kamen wöchentlich, oft sogar mehrmals die Woche. Immer wenn ein Flieger aus Japan in Frankfurt landete, wurden die Reisegruppen nach Ziegenhain verfrachtet. Heute würde man sagen: Das war ein „Hidden Gem“ (Verstecktes Juwel) auf ihrer Route – doch damals war es ein echtes touristisches Highlight. Erst später verlagerte sich der Fokus der Japanreisen auf Städte wie München oder Salzburg. Aber damals war Ziegenhain ein echtes Ziel. Kapitel 3: Schwälmer Küche für die Welt Meine Mutter war nicht nur die gute Seele des Hauses, sondern auch die Köchin. Und wenn japanische Gäste kamen, dann wurde aufgefahren, was die Schwälmer Küche hergab: Wecksopp, Rindfleisch mit Meerrettichsoße mir Reis. Unser Schwälmer Nationalgericht. Der Reis im Menü passte hervorragend für die fernöstlichen Gaumen. Serviert wurde stilecht im Steinzeug Geschirr der Töpferei Dörrbecker aus Treysa. Ein Fest für alle Sinne! Resultierend aus den internationalen Besuchen bekamen wir sogar Besuch der Zeitschrift „Der Feinschmecker“. So wurde das „Schwälmer Hochzeitsessen“ zusätzlich geadelt. Auch das resultierte aus den Besuchen der internationalen Gäste der deutschen Märchenstraße. Allerdings mussten wir schnell lernen, kleinere Portionen anzubieten. Unsere Gäste schafften die opulenten Mahlzeiten selten komplett. Und Alkohol? Nun ja. Ein Apfelwein oder ein Bier zu viel, und die Stimmung war zwar ausgelassen, aber nicht immer standfest. Trotzdem: Immer freundlich, immer zuvorkommend. Eben Japaner. Kapitel 4: NHK dreht in der Schwalm Dann kam dieser besondere Sommer, in dem ein Fernsehteam von NHK, dem größten Fernsehsender Japans, eine Dokumentation über die Deutsche Märchenstraße drehte. Heinrich Fischer organisierte das Ganze, und wir waren plötzlich Teil einer abendfüllenden Sendung zur besten Sendezeit in Japan. Die Aufregung war groß: Drehorte wurden gesucht, Statisten in Schwälmer Tracht. Kinder als Teilnehmer der Märchendarstellungen benötigt, Drehgenehmigungen eingeholt. Mich hat man kurzerhand als Produktionsassistenten überall an die Drehorte mitgenommen. Völliges Neuland war das für mich, aber wahnsinnig spannend. Eine Szene sollte in einem kleinen Holzhaus am Wallgraben entstehen – als Hexenhaus für „Hänsel und Gretel“. Die Familie Hüfner, damals Eigentümer des Hauses, war sofort einverstanden. Meine Mutter backte große Lebkuchenplatten mit einer Gesamtfläche von mehreren Quadratmetern., die an der Fassade befestigt wurden. Der Schützenwald wurde zur Kulisse, ebenso die Ziegenhütte im Schützenwald. Die ausgestellte alte Küche im Museumdiente einen Tag lang als Drehort. Überhaupt für die Verpflegung, heute sagt man Catering dazu, war wieder meine Mutter Martha zuständig. Die Kommunikation funktionierte dank Naomi Fried, der Dolmetscherin aus Ahnatal, die ursprünglich aus Japan stammte und zusammen mit Heinrich Fischer ein gutes Team bei allen offiziellen Besuchen aus Japanbildete. Ich verstand mich besonders gut mit Yoshihiko Hibi, dem Kameramann. Mein Englisch war damals noch trotz guten Englisch Unterrichts von Ossi (Wolfgang von Ostrowski, eine Lehrerlegende in Ziegenhain) schlecht, seins auch – das war die Grundlage einer ehrlichen Freundschaft auf Zeit. Immer nach Drehschluss, das Team war über eine Woche Gast bei uns, haben wir uns ausgetauscht, wie das Leben so in Japan und in Deutschland war. Yoshihiko war nicht viel älter, er war grade mal 22 Jahre alt. Überhaupt war das Drehteam, bestehend auch 7 Personen sehr jung. Kapitel 5: 1850 Einheiten Freundschaft Eines Nachts, mitten in den Dreharbeiten, versagte die Sony-Kamera den Dienst. Der einzige Mensch, der helfen konnte, saß in Japan. Also wurde unser analoges Telefon im Schankraum benutzt. Es war 1:30 Uhr nachts, in Tokio 8:30 Uhr morgens. Ich erinnere mich an das laute Rasseln des Zählers – klack-klack-klack-klack – eine Einheit nach der anderen. Am Ende waren es 1850. Bei 23 Pfennigen pro Einheit war das kein Pappenstiel. Aber NHK bezahlte anstandslos und zum Schluss funktionierte auch die schwere Sony Kamera wieder perfekt. Für uns war es ein kleines Wunder der globalen Technik. Kapitel 6: Das Glückskönigreich in Japan Aus all den Kontakten und der Faszination für deutsche Märchen entstand in Japan ein Freizeitpark der besonderen Art: Das Glückskönigreich. Eröffnet auf Hokkaido im Jahr 1989, spiegelte er die Architektur, Kultur und Märchenwelt der Deutschen Märchenstraße wider. Der nordhessische Künstler Josef Mertin präsentierte dort seine Werke, darunter Teppichmosaike mit Trachtenmotiven. Anneliese Heipel aus Schrecksbach, die Tochter von Emma Willi (Willi Knauff - Mitarbeiter der Stadt) reiste sogar mehrmals mit Heinrich Fischer als Beraterin für die Schwälmer Tracht nach Japan. Ich selbst habe es leider nie geschafft, das Glückskönigreich zu besuchen. Heute ist es ein sogenannter Lost Place – ein verlassenes Märchenland, das seine Türen längst geschlossen hat, aber dank YouTube für immer festgehalten ist. Hier ein sehenswerter Beitrag: https://www.youtube.com/watch?v=OBkgc8orLxI (YouTube) Kapitel 7: Der Boom und der Wandel Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre erlebte Ziegenhain einen kleinen touristischen Boom. Die Märchenstraße war jung, exotisch und lebendig. Menschen aus der ganzen Welt kamen, um die Ursprünglichkeit der Schwalm zu erleben. Das Museum, die Weißstickerei, unsere Trachten – sie wurden zum Exportschlager der Herzen. Leider ebbte der Strom ab. Die Geschäftsführung wechselte, die Interessen verlagerten sich auf größere Städte. Hanau, Kassel, Bremen – sie zogen mehr Aufmerksamkeit auf sich. Aber unsere Weißstickerei ist geblieben und nun sogar immaterielles Weltkulturerbe. Vielleicht braucht es nur wieder eine Vision wie die von Heinrich Fischer. Und ein paar mutige Leute mit Appetit auf Wecksopp und ein Gespür für Märchen. Ich erinnere mich mit einem Lächeln zurück. An japanische Fernsehleute im Schützenwald. An Apfelwein und Bier sowie Wecksopp, Rindfleisch mit Meerrettich und Reis. An das Rasseln des alten Telefons. Und an eine Zeit, in der Ziegenhain für einen Moment die Mitte der Märchenwelt war. Gerhard Reidt
Ein fester Bestandteil des Kirmesmontags in Ziegenhain ist das sogenannte Lattchen – ein ungewöhnlicher, aber herzlich gemeinter Willkommensbrauch für alle, die seit Kurzem nach Schwalmstadt gezogen sind oder hier ein Gewerbe gegründet haben. Das Lattchen findet jährlich am Montag der Ziegenhainer Salatkirmes statt und wird von der Freiwilligen Feuerwehr Ziegenhain im Festzelt durchgeführt. Die Teilnahme steht allen offen, die nach dem 1. Mai des Vorjahres neu nach Ziegenhain gekommen sind. Was passiert beim Lattchen? Neubürger:innen wird ein Salatkopf – im örtlichen Dialekt „Lattch“ – symbolisch an den Arm gebunden. Anschließend heben Feuerwehrkameradinnen und -kameraden die Teilnehmenden dreimal in die Luft. Das kurze Ritual ist ein humorvoller und gleichzeitig herzlicher Akt der Aufnahme in die Gemeinschaft. Es sorgt jedes Jahr für viele Schmunzler im Zelt – und für ein unvergessliches Willkommen. Woher kommt die Tradition? Der Brauch geht auf die enge Verbindung der Region zur Landwirtschaft zurück. Besonders der Anbau von Salat spielte über Generationen eine wichtige Rolle für Ziegenhain – nicht zuletzt wegen der fruchtbaren Böden und günstigen klimatischen Bedingungen. Die „Salatkirmes“ verdankt dem Gemüse ihren Namen. Mit dem Lattchen wird der Salatkopf symbolisch zum Zeichen der Zugehörigkeit – eine regionale Eigenheit mit langer Geschichte, die bis heute gepflegt wird. Anmeldung zum Lattchen Wer in diesem Jahr gelattcht werden möchte, kann sich bis zum Kirmesmontag anmelden. Die Anmeldung ist per E-Mail an f.gonther@schwalmstadt.de oder telefonisch unter 06691 207-486 möglich. Das diesjährige Lattchen findet am Montag, 23. Juni 2025 , im Anschluss an den Marsch mit Musik ins Festzelt statt – im Rahmen des traditionellen Frühschoppens mit den Schwalmgranaten.
297. Ziegenhainer Salatkirmes vom 18. bis 23. Juni 2025 Die Ziegenhainer Salatkirmes geht 2025 in ihre 297. Auflage. Sechs Tage lang wird in Schwalmstadt-Ziegenhain gefeiert – mit einem vielseitigen Programm für alle Altersgruppen. Los geht es am Mittwoch, 18. Juni , mit dem traditionellen Kirmesansingen auf dem Paradeplatz. Der Posaunenchor Ziegenhain und der Projektchor aus Steina sorgen ab 19 Uhr für den musikalischen Auftakt. Offiziell eröffnet wird die Kirmes anschließend durch den Bürgermeister und den Vorsitzenden der Burschenschaft. Danach spielt die Band The Sunlights. Am Donnerstag, 19. Juni , öffnet der Festplatz ab 12 Uhr. Zeitgleich beginnt im Festzelt das Schwälmer „Lattch-Essen“. Um 15 Uhr startet das beliebte Ziegenhainer Entenrennen am Alten Schwimmbad. Ab 17 Uhr zeigt das Museum der Schwalm eine Ausstellung zum 50. Todestag des Künstlers Vincent Burek. Die Siegerehrung des Entenrennens findet gegen 18 Uhr im Festzelt statt. Den Abschluss bildet der Rockabend mit Just Queen um 21 Uhr (Eintritt 8 €). Am Freitag, 20. Juni , beginnt das Fest um 17 Uhr. Der traditionelle Marsch vom Rathaus ins Festzelt startet um 19 Uhr und bildet den Rahmen für den „Ziegenhainer Abend“ mit Vertreter:innen der Stadt, Vereinen und Gästen. Um 21 Uhr spielt die Band Next Chapter. Der Samstag, 21. Juni , beginnt ab 10 Uhr mit dem Ständchenspielen der Burschenschaft. Am Nachmittag folgen ein Kindernachmittag mit Castellos Puppentheater („Kleiner Rabe Socke“) von 14 bis 15:30 Uhr sowie ein Auftritt der Zappelfüße um 15:30 Uhr. Der Abend gehört der Liveband Irrsinn Reloaded, die ab 21 Uhr für Stimmung sorgt (Eintritt 10 €). Am Sonntag, 22. Juni , beginnt der Tag mit einem ökumenischen Gottesdienst im Festzelt ab 10 Uhr. Höhepunkt ist der große Festzug um 14 Uhr, der unter dem Motto „50 Jahre Deutsche Märchenstraße“ steht (Eintritt 4 €). Ab 19 Uhr treten FATMULL und Allen-Head auf der Bühne der „Schwälmer Neuen Bühne“ auf. Am Montag, 23. Juni , öffnet der Festplatz bereits um 11 Uhr. Um 10:30 Uhr zeigt die Freiwillige Feuerwehr Ziegenhain eine Übung am Paradeplatz. Anschließend geht es im Marsch mit Musik ins Festzelt. Dort findet das traditionelle „Lattchen“ für Neubürger:innen statt, begleitet vom Frühschoppen mit den Schwalmgranaten. Ab 18 Uhr klingt der Tag bei einer After-Work-Party aus. Parallel läuft der Familientag mit ermäßigten Preisen auf dem Rummelplatz von 11 bis 20 Uhr. Das vollständige Programm zur 297. Ziegenhainer Salatkirmes finden Sie auch unter dem Tab „ Programm “ auf dieser Website – übersichtlich nach Tagen sortiert.